Ich habe vor kurzen zwei mal versucht einen tollen Kaiserschmarrn im Restaurant zu Essen und beides mal ist es mir nicht gelungen. Die Gerichte waren zwar lecker, doch keins war so fluffig, wie für mich Kaiserschmarrn sein muss. Außerdem wurde Mandel karamellisiert und es hat mich so an Bienenstich erinnert.
Ich hab bis jetzt auch nur 2 Mal geschafft einen guten Kaiserschmarrn zu machen und wollte somit mal was neues ausprobieren. In The Taste hat Alexander sein Quarkschmarrn gemacht und schwört auf den Quark. Es ist war so nicht mehr klassisch, doch er mag ihn so mehr. Ich probierte ein Rezept von ihm aus dem Internet, doch lies den Schmand weg, da ich nicht extra eine Packung für 10 g Anfangen wollte, dafür gab ich 10 g mehr Quark hinein und es hat auch gut funktioniert. Er ist richtig fluffig geworden, hatte ein guten Butter-Vanillegeschmack. Doch den Quark habe ich auch heraus geschmeckt. Es bleibt für mich so ein tolles Dessert, das ich mir als Einzelperson auch in einer kleinen Pfanne zubereiten kann in den ich die Menge auf ein Ei angepasst habe, doch der Kaiserschmarrn auf den Hütten aus meiner Erinnerung ist es nicht. Da werde ich wohl doch nochmal ein Rezept ohne Quark mit Milch und mehr Mehl ausprobieren müssen.
Zutaten:
- 40 g Quark
- 1 Ei
- 1 Tl Vanillepaste
- etwas Zitronenabrieb
- 18 g Zucker
- 1 Prise Salz
- 12 g Stärke
- 10 g Rum-Rosinen oder mehr
- 10 g Butter (mehr Butter besserer Buttergeschmack)
- Kompott zu Servieren und Puderzucker
Zubereitung:
- Backofen auf 180 ° C vorheizen. Eier trennen und das Eiweiß mit 10 g Zucker und Salz aufschlagen bis es steif ist.
- Eigelb mit den Quark, Zitronenabrieb und Vanillepaste verrühren und die Stäke darüber Sieben und unterheben.
- Etwas von Eiweiß in der Eigelbmasse unterrühren und dann den Rest vorsichtig unterheben.
- In einer Pfanne auf mittlerer Hitze 5 g oder mehr Butter schmelzen und die Masse hineingeben, darauf die Rosinen geben. Für ca. 5 Minuten braten, bis es am Boden leicht braun wird.
- Nun die Pfanne im Offen für 8 Minuten geben und danach auf einen Teller gleiten lassen
- In der Pfanne die restliche Butter mit restlichen Zucker geben. So lange erwärmen bis der Zucker karamellisiert, dabei den Schmarrn auf dem Teller in Stücke zupfen.
- Nun den vorbereiteten Schmarrn in das Karamell geben und wenden, wieder auf den Teller geben und mit Lieblingskompott und Puderzucker servieren. Ich habe hier schwarze Johannisbeermarmelade genommen, aber auch Apfel und Pflaume passen sehr gut.
Portion ca. 315 kcal ohne Kompott und Puderzucker
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